Das junge Österreich. I

Hermann Bahr: Das junge Österreich. I. In: Studien zur Kritik der Moderne. Mit dem Portrait des Verfassers in Lichtdruck. Frankfurt am Main: Literarische Anstalt Rütten & Loening 1894, S. 73–79.

Verfasser:in Bahr, Hermann
Titel Das junge Österreich. I
Gesamttitel Studien zur Kritik der Moderne. Mit dem Portrait des Verfassers in Lichtdruck
Erschienen
  • Frankfurt am Main
  • Literarische Anstalt Rütten & Loening
  • 1894
  • Seite 73–79
Textanfang Man redet jetzt viel von einem »jungen Österreich«. Es mag etwa drei, vier Jahre sein, dass das Wort erfunden wurde, um eine Gruppe, vielleicht eine Schule von jungen, meist Wiener Litteraten zu nennen, die durch auffällige Werke, einige auch schon durch schöne Versprechungen in der Gesellschaft bekannt, ja sie selber meinen wohl sogar: berühmt wurden.
Zusammenfassung Das junge Österreich besitzt kein Programm und es ist nicht revolutionär, sondern der Versuch, auf der Grundlage österreichischer Tradition eine moderne Literatur zu errichten. Bahr charakterisiert einige Vertreter dieser Richtung - Torresani, Schnitzler, Hofmannsthal, Dörmann, Korff und sich selbst.
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Alternative Drucke Hermann Bahr: Das junge Österreich. I. In: Deutsche Zeitung, Jg. 23, Nr. 7806, Morgen-Ausgabe, 20.9.1893, S. 1–2.
Schlagwörter Buch, Section, Buchtext