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Als in diesem Jahrhundert das siebente Zehent sich eben zur
Neige rüstete, in dieser dumpfen und bangen Zeit, während auf dem anderen Ufer
der Seine in geheimen, sorgfältig verwahrten Bünden, an denen die Freude kein
Teil hatte, der Zorn und der Haß manche Beredsamkeit entbanden, von der bald die
Welt hören sollte, da, fast jeden Tag, sammelte sich in einem kleinen, freudigen
Salon, passage des princes, mit lachenden, saftig grünen Tapeten und vielen,
vielen hochaufgeschichteten Stößen wichtiger Handschriften, um einen schlanken,
beweglichen Jüngling, der sehr schön war, wie man die Pagen malt, welche die
Königinnen lieben, mit blühenden Rosen auf den hellen Wangen und einer stolzen
Mähne aschblonder Locken, die er in tollen Ringeln auf die Schultern schüttelte,
eine merkwürdige Gemeinde, absonderlich und nicht recht geheuer. |